Personalentwicklung als Vorteil
Die Personalentwicklung von Unternehmen wird zum entscheidenden strategischen Wettbewerbsvorteil. Personalentwicklungsmaßnahmen umfassen dabei nicht ausschließlich Weiterbildungsmaßnahmen, sondern Fach- und Führungskräfteentwicklung, Organisationsentwicklung, Nachwuchstrainings oder gar betriebliche Gesundheitsförderung.
Strategische Personalentwicklung
Unternehmen fassen all diese Aspekte in einer eigenen strategischen Personalentwicklungsstrategie zusammen, die mit Hilfe von entsprechenden Trainingsmaßnahmen umgesetzt wird. Der Erfolg dieser Trainingsmaßnahmen hängt davon ab, wie systematisch Personalentwicklung im jeweiligen Unternehmen gelebt wird. Mit Hilfe eines intelligenten Seminarkonzepts, einer individuellen Seminargestaltung, Teamtrainings und Nachwuchstrainings lässt sich Personalentwicklung nachhaltig gestalten.
Personalentwicklung ist Zukunftsthema
Zentrale Lerneinheiten eines modernen Unternehmens bilden dabei wie bereits erwähnt sich selbst organisierende Teams. Personalentwicklung ist also Zukunftsthema an sich. Die intelligente Automatisierung in der Produktion und in vielen anderen betrieblichen Bereichen werden Menschen zukünftig noch stärker und in bisher nie gekanntem Ausmaß ersetzen. Der kreative Wissensarbeiter rückt daher immer stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Dieser agiert immer stärker in Netzwerken und offenen Systemen, die auch als fluide Organisationen bezeichnet werden. Shareconomy, Crowdsourcing, Open Space, Open Innovation, demokratische Entscheidungsstrukturen spiegeln die Entwicklung zum Einbezug vieler, selbstbestimmter Individuen wider.
Führungskräfte gefragt
Dafür braucht es Führungskräfte, die diese Entwicklung unaufgeregt und ohne Angst vor Kontrollverlust annehmen und vorangehen. Führungskräfte sollen sich ganz auf Menschen und ihre Fähigkeiten konzentrieren, weniger auf Strukturen und Prozesse. Auch wenn sich Hierarchien in fluiden Organisationen zunehmend auflösen, bleibt Führung ein wichtiger Schlüssel zur Entwicklung von Menschen. Sie muss nur anders übersetzt werden. Oft sind es Führungskräfte, deren unklare Zielvorgaben, eine schlechte Unternehmenskultur, eine unzureichende Strategie, die Konflikte in Teams und Organisationen bedingen.
Die Top-5 Zukunftskompetenzen von Mitarbeitern
Zahlen:
- Veränderungbereitschaft: 86%
- Kooperationsvermögen: 69%
- Querdenken: 68%
- Geistige/mentale Flexibilität: 61%
- Interkulturelle Kompetenz: 60%
Quelle:
HR Future Trends 2016 Umfrage der AGENTUR ohne NAMEN GmbH, n=103, Bonn 2016. www.managerseminare.de
Grundvoraussetzungen für den Erfolg
Pragmatische und individuelle, strategische Ansätze etablieren
Systemische Ansätze berücksichtigen und erklärbar machen
Führungskräfte als Vorbild
Führung muss verstehen was Mitarbeiter, denken, fühlen und tun
Echtes Interesse am Menschen zeigen
Unterschiedlichkeit, Vielfalt und Stärke von Teams als Antwort auf die zunehmende Komplexität
Teamlernen fängt bei der Persönlichkeit an
Menschen sind nicht trivial – lernen erfolgt nicht trivial. Lernmethoden sollten nicht trivial sein
Bedürfnisse von Menschen nicht aus den Augen verlieren!
Lerntransfersicherung und Controlling der Bildungsmaßnahmen